Skip to main content
  • SIS-Datenbank Steuerrecht

    Kann Ihre Steuerrechts-Datenbank,
    was unsere SIS-Datenbank kann?

    • » Online und/oder Offline mit monatlicher Update-DVD
    • » Über 130.000 Urteile und Erlasse, durchgehend mit Leitsätzen
    • » Vollelektronische Handbücher ESt/LSt, KSt, GewSt, USt, AO

    » Einen Monat kostenlos testen

DIW Berlin: Grunderwerbsteuer für die Länderhaushalte immer wichtiger

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. 10.12.2014, Pressemitteilung

Länder nutzen ihre Spielräume für Steuererhöhungen

Seit der Reform der Grunderwerbsteuer im Jahre 2006 haben fast alle Bundesländer den Steuersatz teilweise massiv erhöht. Der durchschnittliche Grunderwerbsteuersatz ist von 3,5 Prozent auf 5,2 Prozent gestiegen. Damit hat sich Deutschland bei den Steuersätzen auf Grunderwerb im europäischen Vergleich vom Mittelfeld an das obere Ende der Skala geschoben. Entsprechend sind auch die Einnahmen der Länder aus der Grunderwerbsteuer gestiegen. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Die Reform der Grunderwerbsteuer gilt als eines der Kernelemente der Fiskalföderalismusreform des Jahres 2006. Seither ist die Grunderwerbsteuer die einzige Steuer, deren Höhe die Bundesländer selbst bestimmen. „Ein solcher Zugewinn an Steuerautonomie ist im föderalen System grundsätzlich sinnvoll“, sagt DIW-Finanzwissenschaftler Ronny Freier, der die Analyse zusammen mit seinem Kollegen Johannes Geyer sowie Sergej Bechtold von der Universität Hamburg und Frank Kühn, der in der privaten Wirtschaft arbeitet, verfasst hat. Nachdem sie den Hebesatz lange Zeit nach der Reform noch bei den bundesweit einheitlichen 3,5 Prozent gelassen hatten, haben seit 2011 alle Bundesländer außer den finanzstarken Ländern Bayern und Sachsen den neugewonnenen Spielraum genutzt. Mit der jüngsten Welle von Steuererhöhungen zum 1. Januar 2014 haben zwölf Bundesländer jetzt einen Steuersatz von über fünf Prozent. In der Spitze liegt er bei 6,5 Prozent in Schleswig-Holstein und bei 6 Prozent in Berlin. Zum Jahreswechsel 2015 sind weitere Erhöhungen in Nordrhein-Westfalen und dem Saarland geplant.

Parallel zum Anstieg der Steuersätze wuchsen auch die Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer und bilden heute die mit Abstand wichtigsten unabhängigen Steuereinnahmen der Länder. Obwohl der Anteil der Grunderwerbsteuer an den Gesamtsteuereinnahmen der Länder mit etwa 3,7 Prozent relativ gering ist, hat sie eine hohe Bedeutung für die Länderfinanzen. Im Verhältnis zu allen anderen Steuern, die ausschließlich den Länderhaushalten zufließen, macht die Grunderwerbsteuer mittlerweile mehr als die Hälfte aus. Zum Vergleich: Im Jahr 2004 betrug ihr Anteil an den Landessteuern nur etwa ein Viertel. „Die meisten Landesregierungen nutzen die Grunderwerbsteuer, um die Landesfinanzen zu konsolidieren oder neue Ausgabenprogramme zu finanzieren“, sagt Ronny Freier. Auch die Behandlung der Grunderwerbsteuer im Länderfinanzausgleich setze Anreize für die Länder, zusätzliche Einnahmen durch Steuererhöhungen zu generieren.

Vor dem Hintergrund der anstehenden Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern und angesichts der gestiegenen Bedeutung der Grunderwerbsteuer für die Länderfinanzen sollten auch die Vor- und Nachteile dieser Steuer abgewogen werden. Aus ökonomischer Sicht seien unter anderem die regionalen Schwankungen des Aufkommens kritisch zu sehen. Das Steueraufkommen hänge stark von der Entwicklung des jeweiligen Immobilienmarktes ab und biete deshalb den Ländern keine Planungssicherheit.

Links
  • „Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“

    Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen

  • „Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“

    Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg

  • „Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“

    Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg

  • „Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“

    Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt

  • „Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“

    Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim

  • „Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“

    Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München

  • "Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."

    Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen

  • "Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."

    Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See

  • "Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."

    Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen

  • "Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."

    Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm

  • "Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"

    Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt

  • "Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."

    G. Grisebach, Steuerberaterin

  • "Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"

    Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein

  • "Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."

    Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld

  • "Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."

    Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart

  • "Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."

    Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera

  • Konditionen
  • Online-Datenbank schon ab 32,00 € inkl. USt

    » MEHR

  • Notiz-Funktion
  • Wow!
    Notiz-Funktion in der SIS-Datenbank!

    » MEHR

  • Bedienkomfort
  • Handbuecher
  • Google für Steuerprofis
  • Kanzleialltag
  • SIS & Agenda
  • So übersichtlich kann eine Datenbank sein.

    » MEHR

  • Jetzt das Geld für teuere Handbücher sparen!

    In der SIS-Datenbank sind sie bereits drin!

    » MEHR

  • Kennen Sie das "Google" für Steuerprofis?

    » MEHR

  • Alles, was den Kanzleialltag leichter macht.

    » MEHR

  • Zusatz-Vorteile mit Agenda-Software

    » MEHR