IDW Positionspapier Trendwatch: Deutschland zukunftsfest machen
Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW), Presseinformation 19/2024 vom 20.11.2024
Regierungen – auch die deutsche – stehen vor großen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit oder dem Umgang mit kriegerischen Auseinandersetzungen. Eine strategische Vorausschau, sogenannte Foresight, ist für Politikgestaltung unerlässlich, um eine langfristige Orientierung zu schaffen, die über Wahlperioden hinausgeht. Hier hat Deutschland Nachholbedarf, wie das neue Positionspapier Trendwatch des IDW zeigt.
Angesichts gravierender politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen wird eine frühzeitige Befassung mittels Szenarien, welche Entwicklungen auf Länder zukommen und wie sie sich darauf vorbereiten können, immer wichtiger. Das Positionspapier Trendwatch „Zukunftsfähigkeit durch Zukunftsstrategie“ stellt das Konzept des Foresight vor und zeigt die Vorteile seines Einsatzes und seiner Nutzung auf. Es analysiert Foresight-Aktivitäten in verschiedenen Ländern und internationalen Organisationen und verdeutlicht, wie diese zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit beitragen können.
„In Deutschland wird der strategischen Vorausschau eine hohe Bedeutung beigemessen, und die Regierung arbeitet mit zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen zusammen. Doch die Aktivitäten finden an vielen unterschiedlichen Stellen statt. Eine Bündelung der Informationen wäre hilfreich, um der Regierung ein Gesamtbild zu vermitteln und die entsprechenden strategischen Weichen zu stellen“, fasst Melanie Sack, IDW Vorstandssprecherin, den Kerngedanken des Papiers zusammen.
Das IDW Positionspapier Trendwatch hat die wichtigsten möglichen Verbesserungen bei der strategischen Vorausschau in Deutschland analysiert. Es kommt zu dem Schluss, dass Deutschland zukunftsfähiger aufgestellt wäre, wenn folgende Maßnahmen umgesetzt würden:
- Zentrale Einrichtung für Foresight
Es sollte eine zentrale Einrichtung geschaffen werden, die Foresight-Aktivitäten bündelt und koordiniert. Diese könnte beispielsweise als Foresight Office oder Ministry of the Future fungieren.
- Dezentrale Foresight-Aktivitäten
In allen Ministerien und Behörden sollten dezidierte Foresight-Aktivitäten etabliert werden, die eng mit der zentralen Einrichtung zusammenarbeiten.
- Partizipative und inklusive Foresight-Prozesse
Bürger, Unternehmen und NGOs sollten über digitale Plattformen in die Erstellung und Bewertung von Szenarien eingebunden werden, um eine breite Basis für die Definition einer wünschenswerten Zukunft zu schaffen.
- Entwicklung von Szenarien für Deutschland 2050
Ein partizipativer Prozess zur Entwicklung von Szenarien für Deutschland im Jahr 2050 sollte zeitnah gestartet werden, um mögliche zukünftige Entwicklungen und wünschenswerte Zukünfte zu identifizieren.
- Konsistentes Foresight auf EU-Ebene
Die EU-Kommission sollte an einer Gesamtstrategie und einem konsistenten Foresight-Prozess arbeiten, um den EU-Bürgern die langfristigen Ziele und strategischen Entscheidungen zu verdeutlichen.
„Die Resilienz von Unternehmen, Organisationen und Staaten wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Daher sehen wir für Deutschland die Notwendigkeit, eine langfristigere Orientierung und strategische Planung in der Politik zu etablieren, um eine klare Vision für dieses Land zu entwickeln, auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein und die Widerstandskraft sowie Handlungsfähigkeit zu stärken“, betont IDW Vorstandssprecherin Melanie Sack.
Das IDW Positionspapier Trendwatch „Zukunftsfähigkeit“ finden Sie hier.
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