BdSt: Jetzt muss der Soli fallen!
BdSt zum Bundeshaushalt 2017: Forderung nach vierstufigem Soli-Abbau bis 2020
Bund der Steuerzahler, Pressemitteilung 06.09.2016
Von den Beratungen zum Bundeshaushalt 2017 muss ein eindeutiges Signal ausgehen: Der Solidaritätszuschlag muss endlich fallen! Der Bund der Steuerzahler (BdSt) fordert: Schluss mit dem Soli bis spätestens zum Jahreswechsel 2019/2020, wenn die Finanzhilfen für den Aufbau Ost ohnehin ausgelaufen sind. „Ich fordere die Bundestagsabgeordneten auf, jetzt den Abbau des leidigen Solidaritätszuschlags zu beschließen, damit er uns ab 2020 nicht mehr belastet“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel und verweist auf eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbands. „Das wollen knapp 80 Prozent aller Bürger!“
Mit einer „Soli-Agenda“ fordert der BdSt, den Soli in vier Schritten von 2017 bis 2020 abzubauen:
- Bereits 2020 wären die Steuerzahler in Ost wie West von der verhassten Sondersteuer befreit und in diesem Zeitraum um insgesamt rund 50 Milliarden Euro entlastet! Zugleich würde die Bundeskasse 2020 immer noch rund 30 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2015 einnehmen – somit könnte die Bundeskasse zwischen 2017 und 2020 einen jährlichen Zuwachs von rund 2,5 Prozent beim Steueraufkommen verbuchen.
- Nie waren die Rahmenbedingungen günstiger, um den Soli schnell und unproblematisch zu Fall zu bringen! Mitte 2016 verzeichneten Bund, Länder und Kommunen einen Milliarden-Überschuss Euro in ihren Kassen – allein der Bund erzielte knapp zehn Milliarden Euro mehr Einnahmen als Ausgaben. Auch für das Jahresende 2016 prognostiziert der BdSt, dass der Bund ein sattes Plus in Milliardenhöhe erzielen wird. Bei aller Bewältigung der Flüchtlingssituation wird dies also möglich sein!
Wesentlich sind für den Bund der Steuerzahler auch strukturelle Entlastungen. Zusätzlich zum Soli-Abbau ist eine Reform des Einkommensteuer-Tarifs längst überfällig. Der Tarif soll nicht nur „auf Räder“ gestellt, sondern auch der Lebenswirklichkeit angepasst werden. „Für eine echte Entlastung ist es nötig, den Einkommensteuertarif grundlegend zu überarbeiten“, fordert Holznagel. „Der `Mittelstandsbauch´ muss weg! Es darf nicht sein, dass Facharbeiter mit dem Spitzensteuersatz konfrontiert werden.“
Der BdSt fordert:
Mit einem schnellen Soli-Aus und einem neuen Einkommensteuer-Tarif wird es der Politik gelingen, die Bürger am Steuerboom spürbar zu beteiligen. Deutschland schreibt mit Steuermehreinnahmen Geschichte. Diese sehr gute Kassenlage verdankt die Politik vor allem ihren Bürgern. BdSt-Präsident Reiner Holznagel stellt klar: „Es geht nicht um Steuergeschenke. Wir Bürgern fordern lediglich das zurück, was zu viel gezahlt wurde!“
Hier können Sie sich die Grafik zum schrittweisen Abbau des Solis herunterladen: -Download-
-
„Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“
Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen
-
„Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“
Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg
-
„Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“
Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg
-
„Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“
Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt
-
„Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“
Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim
-
„Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“
Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München
-
"Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."
Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen
-
"Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."
Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See
-
"Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."
Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen
-
"Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."
Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm
-
"Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"
Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt
-
"Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."
G. Grisebach, Steuerberaterin
-
"Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"
Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein
-
"Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."
Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld
-
"Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."
Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart
-
"Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."
Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera